Rückbau Referenzen

  1. Bundesanstalt für Materialforschung
  2. Ehemaliges Spaßbad „BLUB“

Bundesanstalt für Materialforschung

Schadstoffkataster

Ort: Berlin-Lichterfelde-West

Bauherr: BImA / Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Objekte: 35 Gebäude aus 100 Jahren Bebauungsgeschichte

Projektzeitraum: 2019-20

Leistungsbild:

Begehung aller Gebäude mit Datenaufnahme und Erfassung möglicher Schadstoffquellen,

Erstellen eines Untersuchungskonzeptes inkl. Kostenplanung,

Beprobung aller Verdachtsstellen, Vorgaben zur Analyse,

Mengenermittlung der belasteten Bauteile,

Beschreibung aller Verdachtsstellen, Auflistung und Dokumentation der schadstoffhaltigen Bauteile,

Erstellen Schadstoffkataster und Kostenschätzung zur Beseitigung der Schadstoffe,

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Alte Lüftungstechnik, Überprüfung der Dichtungsmassen auf Asbest
Nebeneinander von alter und neuer Gebäudetechnik, Überprüfung der Rohrisolierungen auf Asbest
Lüftungsschächte aus Leichtbauplatten älterer Bauart, Überprüfung der Platten und Spachtel auf Asbest
Reparaturstellen an Wänden, Überprüfung der Spachtelmassen auf Asbest
Dünnbett-Fliesenkleber, Überprüfung des mineralischen Klebers auf Asbest
Bitumenkleber früherer Bodenbeläge unter neuerer Ausgleichsmasse, Überprüfung von Kleber und Estrich auf Asbest
Geschoßweise Darstellung der Schadstofffunde (anonymisiert, kein BAM-Gebäude)
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Ehemaliges Spaßbad „BLUB“

Rückbauplanung in Vorbereitung eines Wohnungsneubaus

Ort: Berlin-Neukölln

Bauherr: H’Group Berlin Greenpark GmbH & Co. KG

Objekt: Spaßbad aus den 80er Jahren

Projektzeitraum: 2016-20

Leistungsbild:

Durchsicht von Planunterlagen und Begehung der Gebäude zur Ermittlung möglicher Schadstoffvorkommen,

Beprobung aller Verdachtsstellen, Vorgaben zur Analyse,

Gebäudebeschreibung, Schadstoffkataster, Mengenermittlung der belasteten Bauteile,

Komplikation durch einen Großbrand nach der Untersuchungsphase und mehrjährigem Planungsstopp,

Rückbauplanung, Erstellen der Vergabeunterlagen und Begleitung des Vergabeverfahrens,

Begleitung des Rückbaus, Kosten- und Zeitkontrolle

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Verwahrloste Außenanlagen 2016
Innenansichten 2016
Innenansichten 2016
Nach dem Großbrand 2016
Erfreulich konsequenter Einsatz asbestfreier Faserzementbauteile noch vor dem Asbestverbot
Stark lösemittelhaltiger Problemstoff PU-Ortschaum als Flachdachisolierung
Zerstörungen und Überflutungen im Technikbereich
Zunehmende Verwahrlosung im Untergeschoss in Kombination mit Regenwasseransammlung
Flächenhafte Vermischung faserhaltiger Abfälle mit sonstigem Müll durch Vandalismus
Behördlich bestätigte Einstufung der Abfälle nach Art, Gefährlichkeit und Menge
Sortierarbeiten von KMF, Brandschutt und Holz
Weitgehend fertiggestellter Schadstoffausbau, fortschreitender Rückbau des Rohbaus
Temporäre Kunst am Bau musste leider auch weichen
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